Anna Wachsmuth

YERIDA – going down from Israel

Junge Israelis, hineingeboren in einen politischen Konflikt der wenig neben sich zulässt. Anna Wachsmuth erzählt von jenen die sich abwenden von dem Thema das ihre Heimat und Sozialisation bestimmt, die nach persönlicher Freiheit streben.  »In ihrer Haltung und ihrem Schaffen konzentrieren sich viele auf Europa und die sogenannte westliche Welt um sich und ihre Persönlichkeit nicht mehr in diesem Spannungsfeld der permanenten Krise konstruieren zu müssen. Im Prozess dieser Abwendung und Neukonstruktion entstehen symbolische und abstrakte Abbilder von Individuen, die sich vor eine entrückte und sich auflösende Umgebung schieben. Sie stehen für Sehnsucht und Melancholie, wenden sich gegen Fremdbestimmung und streben nach Ausbruch.«

Anna Wachsmuth studierte von 2010 bis  2014 an der FH Bielefeld. Ihre Bachelorarbeit  »YERIDA – going down from Israel« von und Prof. Dr. Martin Deppner und Prof. Emanuel Raab betreut.