Ausstellung

Das Digitale Ding

Der Begriff Digital ist heute allgegenwärtig. Zunächst einen technischen Zustand beschreibend, scheint der Begriff mittlerweile zum Synonym für den Zeitgeist einer ganzen Generation geworden zu sein. Die technische Voraussetzung der Digitalisierung hat eine eigene Realität bedingt, welche nahezu alle Lebensbereiche zu durchdringen vermag, dessen Wesen und Eigenart jedoch schwer zu fassen bleiben. Auch in der Kunst gewinnen die digitale Technik und das digitale Medium zunehmend an Bedeutung und wirken scheinbar zukunftsweisend. Im Rahmen einer Ausstellungskonzeption im C28 | Kunstraum sollen eben diese Besonderheiten des »digitalen Dings« vorgestellt und untersucht werden. Anhand drei künstlerischen Positionen lässt sich das »Digitale« auf sehr unterschiedliche Weise erfahren und reflektieren.

Teilnehmende Künstler:

Heinrich Holtgreve – »Das Internet als Ort«
Malte Sänger – »partition«
Patrick Koziol – »@reregrammer«

ZU dem findet ein begleitendes Symposium zur Ausstellung »Das Digitale Ding« im C28 Kunstraum

Vorträge:

Dr. Harald Klinke M.Sc., LMU München
Post Digital Art. Wie die digitale Transformation die Kunst verändert.

In seinem Vortrag wird Dr. Klinke einen allgemeinen Überblick über den derzeitigen Stand der digitalen Kunstgeschichte geben und die Besonderheiten herausstellen, die in dieser recht jungen Unterdisziplin bestehen. Interessant ist hierbei insbesondere die Frage, in wie weit „das Digitale“ innerhalb einer Tradition zu bewerten ist, oder vielmehr eine Revolution »der Dinge« darstellt.

Malte Sänger
Künstlervortrag: »partition«

Heinrich Holtgreve
Künstlervortrag: »Das Internet als Ort«

Ausstellungseröffnung
3. Juni 2017, 18:00 Uhr

Ausstellungszeitraum
4. Juni – 15. Juli 2017

Symposium
10. Juni, 19:00 - 22:00 Uhr

Öffnungszeiten
Samstag 12.00 - 17.00 Uhr
Werktags: nach Vereinbarung

Ort
C28
Calenberger Straße 28
(im Hinterhof/Ecke Bäckerstr.)
30169 Hannover

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