Philipp W. L. Guenther

Schnittstelle

Eine Schnittstelle ganz gleich welcher Art, wird in der Arbeit als ein Medium begriffen. Ihre
Haupteigenschaft ist die Durchlässigkeit und sie gleicht in ihrer Funktion einer Membran. Sie
ist Bindeglied zwischen einem Inneren und Äußeren System. Beim Übergang findet ein
Transformationsprozess statt, der meist von einer Übersetzung oder Umwandlung
gekennzeichnet ist.
Oftmals wird man sich der Existenz einer Schnittstelle gar nicht bewusst, da sie ihren Dienst
sehr still und unbemerkt erledigt. Sich der Schnittstelle gewahr zu werden und Sie zu spüren
ist Bestreben der Arbeit.
In essayistischer Erzählweise berichtet die Arbeit von verschiedenen Fällen bei denen sich
die Schnittstelle sehr wohl gezeigt hat und erfahrbar wurde.

Philipp Günther hat von 2010 bis 2014 an der Fachhochschule Bielefeld Fotografie und Medien studiert. Seine Bachelorarbeit »Schnittstelle« entstand mit der Betreuung von Prof. Suse Wiegand und Prof. Axel Grünewald.