Max Schmitt

Die tote Katze, die ich niemals fand

In der Arbeit »Die tote Katze, die ich niemals fand« befasst sich Max Schmitt mit Flüchtlingskindern in Bielefeld. Mit den Erinnerungen an Kriege und Konflikte kommen sie nach Deutschland, wo die erste Station der Familien eine heruntergekommenene Unterkunft ist. »Ihr Ausweg aus einem perspektivlosen Alltag ist die Schaffung einer eigenen Realität, einer eigenen Welt zum spielen«. Diese improvisierte Spielwelt aus Sperrmüll und Einkaufswägen bildet einen Teil der Arbeit. Den Zwiespalt der Kinder, die in ihren Gedanken schon erwachsen zu sein scheinen, thematisieren Portraits.

Max Schmitt studiert seit 2011 Fotografie & Medien im Bachelorstudiengang an der FH Bielefeld.
Die Arbeit »Die tote Katze, die ich niemals fand« entstand unter Betreuung von Prof. Axel Grünewald im Seminar »how i look at it«.